"Als Kirchenunion bezeichnet man mehrere historische Versuche, die seit 1054 in orthodoxe Ost- und katholische Westkirche gespaltene Christenheit organisatorisch wieder zusammenzuschließen, meist unter dem Primat des ...
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römischen Papsttums, siehe Unierte Kirchen (katholisch).
1253–1259: Kirchenunion von Galič. Unterwerfung des russischen Fürsten Daniel Romanowitsch von Galizien unter die Suprematie Roms; der russische Fürst Alexander Newski von Nowgorod lehnt ab.
1274–1281: Kirchenunion von Lyon zwischen dem byzantinischen Kaiser Michael VIII. und Rom, im Zweiten Konzil von Lyon
1439: Kirchenunion von Florenz zwischen dem byzantinischen Kaiser Johannes VIII. und Rom; Kiew stimmt zu, die übrige russisch-orthodoxe Kirche aber lehnt ab, siehe Konzil von Basel/Ferrara/Florenz." - (de.wikipedia.org 16.05.2021)